- Um die Mobilfunkantennen in den USA zu tarnen, versteckt man sie häufig in Palmen und Nadelbäumen aus Plastik. In Deutschland hingegen findet man die Antennen vorwiegend in falschen Schornsteinen.
- 1984 erfand der deutsche Friedhelm Hillebrand die SMS. Nach ausführlicher Analysen von Telexnachrichten, Postkarten und Kurztexten stellte er fest, dass man in maximal 160 Zeichen alles Wichtige schreiben kann.
- In den USA gehen je nach Bundesstaat bis zu 70 Prozent der eigehenden Notrufe auf das Konto des so genannten „Butt dialing“, was auf Deutsch etwa Hintern-Wahl bedeutet. Mit dem Handy in der hinteren Hosentasche setzen sich die Anrufer versehentlich darauf und aktivieren somit unbewusst die als Kurzwahl eingespeicherte Notrufnummer.
- Während die Technik immer moderner wird, möchten viele Handykäufer zudem ein Gerät besitzen, das außer ihnen kein anderer besitzt. So veredeln täglich unzählige Modelle individuell veredelt und dem persönlichen Geschmack des Nutzers angepasst. Das teuerste Handy kostet übrigens schlappe 5,6 Millionen Euro und ist mit 500 Diamanten versehen.
- Das Wort Handy wird erstmals 1996 im deutschen Rechtschreibduden erwähnt. Seitdem entwickeln sich vor allem unter Jugendlichen nahezu kryptische Abkürzungen wie LOL (= lautes Lachen) oder GN8, was für Gute Nacht steht.
- Fragt man beispielsweise einen Amerikaner nach einem Handy, so wird dieser vermutlich nur Bahnhof verstehen. Obwohl es wie ein aus dem Englischen stammenden, eingedeutschter Begriff steht, wird das Handy nur hierzulande als solches bezeichnet. Für einen Engländer oder Amerikaner bedeutet das Wort „handy“ lediglich so etwas wie praktisch. Den Begriff Handy übersetzt man korrekterweise mit cell phone oder einfach mobile.